Faltenunterspritzung mit Fillern in Stuttgart
Fakten zur Faltenunterspritzung mit Fillern
Klinikaufenthalt: | Aufgrund der ambulanten Behandlung kein Klinikaufenthalt erforderlich |
Wirkweise: | Abhängig vom verwendeten Material |
Nachbehandlung: | Kontrolluntersuchung nach ungefähr 2 Wochen |
Sport: | meist am nächsten Tag möglich |
Gesellschaftsfähig: | Unmittelbar nach der Behandlung |
Kosten: | Abhängig vom jeweiligen Filler und vom Umfang der Behandlung |
Als Filler werden in der ästhetischen Medizin Substanzen bezeichnet, die zur Falten- beziehungsweise Weichteilaugmentation verwendet werden. Das bedeutet, dass mit Hilfe von Fillern Volumendefizite von Narben, Falten und anderen Einsenkungen, zum Beispiel von Hohlwangen, ausgeglichen werden. Es gibt unterschiedliche Arten von Fillern, nämlich resorbierbare, semi-abbaubare und permanente Filler. Hyaluronsäure und Kollagen gehören zu den resorbierbaren Fillern, die nach einer gewissen Zeit von den sie umgebenden biologischen Systemen aufgenommen werden. Da Kollagen aus tierischem Material gewonnen wird, hat es heutzutage keine Bedeutung gegenüber Hyaluronsäure . Daneben gibt es semi-abbaubare Filler, zu denen beispielsweise die Polymilchsäure gehört, sowie permanente Materialien, die eine dauerhafte Wirkung und auch unter Umständen dauerhafte Nebenwirkungen haben, zum Beispiel Silikone, Kunststoffe und anorganische Substanzen. Eigenfett ist das Bioimplantat schlechthin.
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FAQ zum Thema Faltenunterspritzung mit Fillern
Für Filler gibt es verschiedene Einsatzbereiche in der ästhetischen Medizin. Sie werden zum Beispiel verwendet, um anfängliche und kleinere Alterserscheinungen zu reduzieren. Mit Fillermaterialien können Volumendefizite ausgeglichen werden, zum Beispiel im Bereich der Wangen, bei einem schwach ausgeprägten Kinn oder im Jochbeinbereich. Filler werden auch zur Korrektur der Lippenkonturen und von Unregelmäßigkeiten am Nasenrücken sowie zur Lippenvergrößerung verwendet. Ist der Alterungsprozess schon weiter fortgeschritten und lehnen Patienten einen operativen Eingriff ab, können manchmal mit Fillern trotzdem beachtliche Ergebnisse erzielt werden. Sogenannte Skinbooster bieten die Möglichkeit, das Gesicht, den Hals und das Dekolleté großflächig zu behandeln. Die zugrunde liegende Hyaluronsäure wird dabei tröpfchenförmig im Gewebe verteilt, wodurch es zur Hautstrukturvebesserung kommt.
Welche Behandlungsmethode und welcher Filler der richtige ist, wird im Rahmen einer ganzheitlichen Beratung erörtert, wobei die individuellen Gesichtsstrukturen, die Mimik, die jeweilige, vom Patienten geschilderte Problematik sowie die Lebensumstände berücksichtigt werden. Im Beratungsgespräch werden mögliche Risiken und Nebenwirkungen der Faltenunterspritzung mit einem Filler sowie Vorerkrankungen besprochen ebenso wie die individuellen Erfolgsaussichten.
Filler sind Füllmaterialien, die in gelartiger oder flüssiger Form in die gewünschten Hautpartien injiziert werden. Auf diese Weise wird die Haut von unten aufgefüllt oder angehoben mit dem Ergebnis, dass Fältchen geglättet und Falten gemildert werden. Abhängig von der Intensität und der Tiefe der Falten werden Produkte mit unterschiedlichen Eigenschaften und Molekülgrößen ausgewählt. Die Filler werden in verschiedenen Hautschichten platziert, um das Hautniveau anzugleichen. Mit Fillern kann auch Volumen rekonstruiert werden. Das gilt insbesondere im Bereich des Lippenrots, unterhalb der Mundwinkel und im Jochbeinbereich. Darüber hinaus ist es möglich, die seitlichen Augenbrauen anzuheben, die Unterkieferkontur zu begradigen sowie die Stirn und die Schläfen zu modellieren. Schon kleine Korrekturen lassen einen müden Gesichtsausdruck verschwinden, der durch ein frisches und entspanntes Aussehen ersetzt wird.
In der Klinik auf der Karlshöhe in Stuttgart nur solche Produkte verwendet, die von der Gesellschaft für Ästhetische Chirurgie in Deutschland e.V. (GÄCD) empfohlen werden. Eingesetzt werden auch Produkte, die ausreichend klinisch getestet sind und bei denen der Beweis erbracht wurde, dass das Risiko einer immunologischen Reaktion für Patienten nahezu ausgeschlossen ist.
Wie verwenden grundsätzlich nur resorbierbare Materialeien oder Eigenfett.
In früheren Jahren wurde häufig Kollagen verwendet, das jedoch aufgrund von BSE und möglichen Allergien kaum noch eingesetzt wird. Der heutzutage gebräuchlichste Filler ist die Hyaluronsäure. Das rasch resorbierbare Polysaccharid hat durch die Quervernetzung über Sulfongruppen an Nachhaltigkeit gewonnen und verbleibt für eine gewisse Zeit an Ort und Stelle, ohne seine Biokompabilität einzubüßen. Flächenhafte Unterspritzungen mit Hyaluronsäure in regelmäßigen Abständen führen bei ersten Anzeichen von Hautalterung und bei bereits älterer Haut, die durch nachlassende Elastizität und fehlende Spannkraft gekennzeichnet ist, zu einem deutlich frischeren und jüngeren Erscheinungsbild.
Die Kombination aus Fillern und Botox ist überaus wirkungsvoll und mildert Falten, die bereits statisch sind. Das Besondere an der Kombination ist das Zusammenspiel beider Wirkstoffe. Während Hyaluronsäure unter anderem den Feuchtigkeitsgehalt der behandelten Haut erhöht, sorgt Botox für eine Stabilisierung der Hyaluronsäureunterspritzung. Immer sind es die Mimik und die Gesichtsmotorik, die für die Faltenbildung verantwortlich sind, zum Beispiel im Bereich der Lippen und der Stirn. Sowohl bei Oberlippenfältchen als auch bei Zornesfalten lassen sich mit Botox die Muskelfunktionen zügeln, während die Fältchen mit Hyaluronsäure aufgepolstert werden.
Das Beratungsgespräch schafft die rechtlichen Voraussetzungen für die ärztliche Behandlung. Hier geht es darum, Patienten über mögliche Risiken und Nebenwirkungen aufzuklären und auch darüber, dass es eventuelle Alternativen zu der gewählten Behandlung gibt. Wichtig ist auch, mit Patienten die Vereinbarkeit der persönlichen Wunschvorstellungen mit den realen Gegebenheiten zu klären. Besprochen werden muss auch, mit welchem Mittel das gewünschte beziehungsweise ein realistisches Ergebnis erreicht werden kann, wobei der/die Patient/in eine Einverständniserklärung unterzeichnen muss. Bei deutlich abgesunkenen Gesichtsweichteilen, zum Beispiel eingefallenen Wangen, ist der Einsatz von Fillermaterialien nicht immer sinnvoll, sodass eine andere Behandlungsmethode empfehlenswerter ist. Das alles ist Gegenstand des Beratungsgespräches, das vor der eigentlichen Behandlung stattfindet.
Die Wirkungsdauer von Fillern ist, abgesehen von Permanentfillern, zeitlich begrenzt. Eigenfett wächst als Permanentfiller nahezu vollständig in die behandelten Bereiche ein. Das geschieht jedoch nicht nach einer Behandlung. Stattdessen sind im Normalfall zwei bis drei Sitzungen in einem Abstand von drei bis sechs Monaten notwendig, da sich ein Teil des transplantierten Eigenfetts in der Anfangsphase abbaut. Anderes gilt für Faltenunterspritzungen mit Hyaluronsäure, deren Wirkung im Durchschnitt auf sechs bis zwölf Monate begrenzt ist. Erfahrungsgemäß verlängert sich die Wirkdauer mit jeder weiteren Anwendung.
Für Patienten wichtig zu wissen ist, rund sieben Tage vor der Behandlung, wenn möglich auf blutverdünnende Medikamente, zum Beispiel Marcumar oder Thomapyrin, sowie auf die Einnahme von Aspirin zu verzichten. Es ist empfehlenswert, am Tag der Behandlung keine weiteren Termine oder Verpflichtungen beruflicher oder gesellschaftlicher Art zu planen. Das gilt vor allem dann, wenn es die erste Faltenunterspritzung ist. Zeit ist wichtig, um die erste Reaktion auf die Behandlung abzuwarten und zu sehen, ob eine Neigung zu blauen Flecken oder Schwellungen besteht. Auf dieser Grundlage können dann weitere Behandlungstermine vereinbart werden.
Nach der Faltenunterspritzung mit Fillern wird der behandelte Bereich gekühlt, um Schwellungen zu vermeiden. Das sollte jedoch nicht übertrieben werden, damit es nicht zu einer Gegenreaktion kommt, die ebenfalls ein Anschwellen der behandelten Region bedingen kann. Für mindestens zwei Tage sind Dampfbad, Sauna, Solarium und direkte Sonneneinstrahlung tabu. Sofern es möglich ist, sollte weitere fünf Tage auf die Einnahme von Aspirin und andere blutverdünnende Medikamente verzichtet werden.
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